Coffee-Bike Amazing Places #12: Air Base in Ramstein

23.11.2022
| Selbstständigkeit

Eine Mann und eine Frau in Coffee-Bike Kleidung und roter Schürze trinken aus Coffee-Bike Bechern, während sie neben Stehtischen stehen, dahinter das Coffee-Bike und eine Barista, rechts unten weißes Coffee-Bike Logo

Während der Corona Pandemie gestartet und nun erfolgreiche Multi-Biker – Birgit und Holger Fabry sind seit März 2020 Franchisepartner bei Coffee-Bike. Das Ehepaar hat sich bewusst für den Schritt in die Selbstständigkeit entschieden und hat mit der mobilen Kaffeebar ein Konzept gefunden, das ihnen durch die autarke Betriebsweise maximale Flexibilität bietet. „Das Coffee-Bike ist ein Eyecatcher auf jeder Veranstaltung und die hochwertigen Kaffeespezialitäten werden überall freudig angenommen“, erzählt Birgit, die vorher im öffentlichen Dienst tätig war.

Am Anfang ihrer Coffee-Bike Reise haben die Fabrys ihr Baristahandwerk auf verschiedenen Eventcaterings, wie zum Beispiel auf einem großen Spielpark, unter Beweis gestellt. Bei der Vermittlung von Veranstaltungen konnten sie jederzeit auf die Unterstützung der Franchisezentrale zählen. Für kurze Zeit standen sie mit einem Bike an vier Tagen in der Woche im Einkaufszentrum Forum Hanau. Der Lockdown im Dezember war eine unvorhersehbare Herausforderung für die Neustarter und auch der ausschlaggebende Punkt für Holger, vorerst an seinem Job als Apple Solution Consultant festzuhalten. Um zwei Einsätze gleichzeitig durchführen zu können, haben sie sich trotz der Unsicherheiten, die die Pandemie mit sich gebracht hat, ein zweites Bike angeschafft. Damit mehrere Events gleichzeitig bespielt werden können, haben sie auch ihren Fuhrpark erweitert. „Wir haben zwei Autos, zwei Anhänger und einen Transporter. Somit können wir gewährleisten, zwei Eventlocations zeitgleich, pünktlich und zuverlässig zu erreichen“, erklärt Holger.

Erst im Januar 2022 hat sich Holger von seiner Festanstellung verabschiedet, um in Vollzeit als Coffee-Bike Unternehmer zu arbeiten. Der Grund dafür war die Übernahme eines festen Verkaufsstandortes.

 

Von Coffee-Biker zu Coffee-Biker – Die Standortübergabe

Im Oktober 2021 gab eine ehemalige Franchisepartnerin über Facebook bekannt, dass sie zeitnah ihren Standort in dem Kaiserslautern Military Community Center (kurz: KMCC) auf der Air Base in Ramstein aufgeben möchte und dafür einen Nachfolger sucht. Holger und Birgit hatten sofort Interesse an der Location und vereinbarten am Folgetag ein Treffen mit ihrer Kollegin, die sich letztendlich auch für die beiden Unternehmer als neue Standortinhaber entschied. Nach den vertraglichen und bürokratischen Einzelheiten fand die Übernahme im April 2022 statt. Das KMCC ist eine Mall, zu der nur das amerikanische Militär und deren Angehörige Zutritt haben, weshalb dort auch überwiegend Englisch gesprochen wird. Es gibt lediglich einen weiteren Kaffeeanbieter, der sich jedoch im anderen Flügel des Zentrums befindet. Die hochwertige Qualität der Caferino Bohnen sowie das individuelle und persönliche Ambiente begeistern täglich zahlreiche Kunden. „Wir haben das neue Interieur im Loft-Design eigens anfertigen lassen. An unseren Barrel-Stehtischen im Coffee-Bike Look lässt es sich zum Genuss der Kaffeespezialitäten und zu einem kurzen Plausch wunderbar verweilen“, schwärmt Birgit. An der mobilen Kaffeebar werden 364 Tage im Jahr leckere Heißgetränke angeboten. An Werktagen ist der Kaffee Hotspot elf Stunden und am Wochenende neun Stunden geöffnet. Um dieses Arbeitspensum zu leisten, besteht ihr Team mittlerweile aus acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Einblicke gibt es auch auf der Instagramseite coffeebike_dreieich und der Facebookseite Coffee-Bike Dreieich. Die Kontaktdaten der Fabrys findest du auch auf ihrer Website.

 

Chancen ergreifen und Prozesse optimieren – Das Erfolgsrezept

„Motivation, Disziplin und volles Engagement – wir stehen hinter dem Produkt, möchten unser Konzept stetig weiterentwickeln und treffen Entscheidungen im Sinne unserer Kunden und Mitarbeiter“, erklärt Holger. Um mit mehreren Coffee-Bikes erfolgreich zu werden, sind fundierte unternehmerische Fähigkeiten von Vorteil. Genauso relevant sind aber auch die Kreativität, um das eigene Unternehmen zu etwas Besonderem zu machen sowie die Spontanität, um auf Herausforderungen flexibel reagieren zu können. Als Coffee-Biker möchten Holger und Birgit Fabry den To-go-Charakter des Geschäfts im Fokus behalten. „Um Ziele zu erreichen, reicht Glück allein nicht aus. Als selbstständige Unternehmer planen wir vorausschauend und optimieren zu jeder Zeit unsere Prozesse, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen“, erklärt Birgit. Zurzeit sind sie mit ihren drei Bikes gut ausgelastet. Für die Zukunft streben sie aber eine weitere Expansion an, sobald sich eine sinnvolle Möglichkeit bietet.

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