Eine Osnabrücker Erfolgsgeschichte: Coffee-Bike feiert 15 Jahre mobilen Kaffeegenuss
07.12.2025 | Von uns
Für viele ist ein Halt am Coffee-Bike im Osnabrücker Zoo selbstverständlich. Doch wenigen ist bewusst, dass hinter dem nostalgischen Lastenrad ein inzwischen international tätiges Franchiseunternehmen steckt, das seine Anfänge in einer Bissendorfer Garage fand. Im Dezember feiert die Coffee-Bike GmbH ihr 15-jähriges Bestehen. Mit rund 250 Coffee-Bikes zählt das Unternehmen zu den größten mobilen Café-Franchisekonzepten Europas und begeistert seit mehr als einem Jahrzehnt mit der Idee von mobilen und autarken Kaffeebars auf drei Rädern sowie dem Traum von der Selbstständigkeit.
Das erste Coffee-Bike – Wie alles begann
Die Coffee-Bike Gründungsgeschichte ist eine klassische Garagen-Story, wie wir sie aus dem Silicon Valley kennen: In einem Urlaub beobachtet das Gründerteam Tobias Zimmer und Jan Sander einen Mann, der von seinem Fahrradgepäckträger aus Filterkaffee verkauft. Die Inspiration war gegeben, der Mut und die Leidenschaft für das Projekt geweckt, die Coffee-Bike GmbH im Dezember 2010 geboren. In Handarbeit entstand in der heimischen Garage das erste zum Coffee-Bike umgebaute Lastenrad. Mit Verkaufstests und Einsatzerfahrungen in Osnabrück und Hannover ging schnell die Entscheidung zugunsten eines Franchisekonzeptes einher. Schon im Oktober 2011 wurde der erste Franchisepartner gewonnen und das Konzept im gleichen Jahr vom Land Niedersachsen mit dem DurchSTARTER Preis für herausragende Gründungsideen ausgezeichnet.
Mit dem Kaffee Lastenrad aus Osnabrück in die ganze Welt
Nachdem das stetig wachsende Team der Osnabrücker Systemzentrale zahlreiche Franchisepartner in Deutschland akquiriert und die mobile Kaffeebar an stark frequentierten Plätzen in Deutschland etabliert hatte, wagte es den Schritt in die europäischen Nachbarländer Schweiz, Österreich und die Niederlande. Um auch den internationalen Erfolg zu gewährleisten, gründete die Coffee-Bike GmbH eine Tochtergesellschaft im Vereinigten Königreich und erweiterte das Franchisesystem um so genannte Master Franchisepartner. Diese sind als Subfranchise der Coffee-Bike GmbH eigenständige Unternehmer, die als Franchisegeber in ihrem jeweiligen Land aktiv sind und eigenverantwortlich Sub-Franchisenehmer für den Betrieb der Coffee-Bikes gewinnen. Der erste Master-Franchisepartner startete vor genau 10 Jahren in Rumänien und ist bis heute erfolgreich im Dienst des mobilen Kaffeegenuss unterwegs.
Kaffee-Knotenpunkt in Osnabrück – So funktioniert das Coffee-Bike-System
Ob McDonalds oder Jack Wolfskin – egal, in welcher Stadt Kunden ihre Burger oder Kleidung kaufen möchten: Die Ladenlokale sehen gleich aus, die Qualitätsstandards sind dieselben. So auch bei Coffee-Bike. Ein 40-köpfiges Team rund um Geschäftsführer Mark Rüter betreut die Franchisepartner aus dem Osnabrücker Headquarter mit Know-how und Expertise, berät sie bei der Bike-Auslastung, versorgt sie mit Werbematerialien und unterstützt bei der Wartung und Instandhaltung der Bikes. Mark Rüter hatte die Geschäftsführung der Coffee-Bike GmbH im Jahr 2019 übernommen, während die Unternehmensgründer sich beruflich neuen Herausforderungen stellen wollten.
Seit 2014 ist die Coffee-Bike GmbH Teil der Windel Group. Am Unternehmenssitz an der Adolf-Köhne-Straße befindet sich seither auch die hauseigene Bike-Manufaktur, in der die nostalgischen Lastenräder produziert und weiterentwickelt werden. In der Coffee-Bike Academy erhalten neue Franchisepartner eine intensive Technik- und Baristaschulung, damit an allen Coffee-Bikes die gleichen Qualitätsstandards gewährleistet werden können. Hierzu trägt auch die eigene Bio-Bohnenmarke Caferino bei, die Coffee-Bike im Jahr 2012 einführte, damit der Lieblingskaffee in jeder Stadt gleich schmeckt. Neben Klassikern wie Espresso und Cappuccino setzt das Coffee-Bike mit saisonalen Summer und Winter Specials regelmäßig neue Trends.
Durch den jährlichen Franchisepartner-Tag in Osnabrück stärkt das Unternehmen den Zusammenhalt zwischen Partnern und den Mitarbeitenden der Systemzentrale sowie den Austausch zur Ideenförderung und schließlich auch die Identifikation mit der Marke Coffee-Bike.
All das sowie die geringe Erstinvestition und die flexiblen Einsatz- und Umsatzmöglichkeiten überzeugen auch nach 15 Jahren noch zahlreiche Gründungsinteressierte, sich mit dem Coffee-Bike den Wunsch nach dem eigenen mobilen Café zu erfüllen.
Mobiler Kaffeegenuss: auch in Pandemiezeiten möglich
Während der Großteil der Gastronomie in den Corona Pandemie Jahren 2020/2021 temporär schließen musste, konnten die Coffee-Bikes den Verkauf von Kaffee im Freien unter Einhaltung der Hygienevorschriften ohne allzu lange Unterbrechungen fortsetzen. Ein großer Vorteil für die Franchisepartner des Coffee-Bikes, konnten sie doch weiterhin existenzielle Umsätze erzielen. Dem mobilen Konzept eröffnete sich die Möglichkeit, an Verkaufsstandorten zu überzeugen, an denen stationäre Gastronomie an ihre Grenzen stößt.
Mobil, flexibel, autark – Beliebtes Highlight auch auf privaten Feiern und Firmenevents
Aufgrund der Mobilität und der autarken Betriebsweise sind die Coffee-Bikes inzwischen beliebte Highlights auf privaten Veranstaltungen, wie Geburtstagen und Hochzeiten, sowie auf Firmenevents oder während Messeauftritten. Namhafte Unternehmen, wie Google, die Telekom oder Bugatti präsentieren ihre Produkte in Verbindung mit den hochwertigen Kaffeespezialitäten vom Coffee-Bike. Viele Franchisepartner schätzen die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten ihrer mobilen Kaffeebar und kombinieren Catering Aufträge mit festen Verkaufsstandorten, um den eigenen Umsatz zu steigern.
Ein nachhaltiger Blick in die Zukunft
Das Unternehmen ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. In Zeiten, in denen To-Go-Becher die Innenstädte vermüllen, arbeiten die Osnabrücker stetig daran, den Abfall, der an der mobilen Kaffeebar zwangsläufig anfällt, zu verringern. Neben den Einwegbechern, die zu 100 Prozent biologisch abbaubar sind, bietet die Coffee-Bike GmbH auch Mehrwegalternativen an. Als erstes deutsches Kaffee-Franchiseunternehmen hat das Unternehmen ein eigenes Pfandsystem an den Bikes in Deutschland, Österreich und in der Schweiz etabliert. Weitere Maßnahmen zur Reduzierung von (Plastik-)Müll sind bereits in der Planung und zählen für das Unternehmen zu den Fokusthemen aktuell und in Zukunft.
Mit dem Verkauf der Caferino Espressobohnen unterstützt Coffee-Bike außerdem das Kinderhilfswerk Terre des Hommes – starke Kinder – gerechte Welt. Pro verkaufte Packung erfolgt eine Spende an die Organisation.
Über die Coffee-Bike GmbH:
Guter Kaffee, echte Erlebnisgastronomie und authentischer Franchiseerfolg Made in Osnabrück. Die Coffee-Bike GmbH zählt mit rund 250 Coffee-Bikes und 15 Jahren Markterfahrung zu den größten mobilen Kaffee-Franchiseunternehmen Europas. Seit der Gründung im Jahr 2010 wurde das Erfolgskonzept von mobilen und autarken Kaffeebars entwickelt, perfektioniert und in zahlreichen Metropolen der Erde erfolgreich etabliert.
Bei Fragen melde Dich gerne bei unserem Pressekontakt.
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