Cold Brew Kaffee – erfrischender Kaffeegenuss: unser Cold Brew Rezept

05.09.2025
| Kaffeetrends

Cold Brew Kaffee in einem Glas mit eingegossener Milch, daneben eine Karaffe mit weiterem Cold Brew – erfrischendes Kaffeegetränk im Trend.

Neben Trendgetränken wie Pistazien-Choc Latte oder Matcha Latte hat sich in den letzten Jahren ein weiterer Favorit etabliert: Cold Brew Kaffee. Mit seiner sanften Säure, den intensiven Aromen und der erfrischenden Leichtigkeit ist er zum Sommerklassiker für Kaffeeliebhaber geworden. Kein Wunder also, dass er in Cafés und bei Baristas rund um die Welt so beliebt ist.

Was ist Cold Brew?

Das Trendgetränk ist eine besondere Form der Kaffeezubereitung, bei der Kaffeepulver über mehrere Stunden in kaltem Wasser zieht. Im Gegensatz zum klassischen Kaffee wird die Extraktion nicht durch Hitze, sondern durch Zeit und Kälte erreicht. Das Ergebnis ist ein milder, aromatischer Kaffee, der weniger Säure enthält und trotzdem reich an Geschmack ist. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Herkunft, Unterschiede zu anderen Kaffeesorten und die Gründe für seine Beliebtheit. So erhältst du ein umfassendes Bild von diesem Trendgetränk.

Woher kommt das perfekte Sommergetränk?

Zwei Kulturen könnten maßgeblich für die Entstehung von Coldbrew verantwortlich sein. In Japan soll bereits im 17. Jahrhundert kalter Kaffee zubereitet worden sein, um ein sanftes und aromatisches Getränk zu genießen. Die Methode des Cold Drip, auch Slow Drip oder Dutch Drip genannt, geht hingegen auf niederländische Händler zurück. Auf langen Schiffreisen war es schwierig, Wasser zum Kochen zu bringen, weshalb man kaltes Wasser nutzte und die Extraktionsdauer verlängerte – zum Vorteil des Geschmacks. So entstand eine Technik, die heute als Vorbild für modernen Cold Brew dient.

Alles kalter Kaffee – Unterschied zu Eiskaffee und Cold Brew

Viele verwechseln Cold Brew mit Eiskaffee, doch die beiden Getränke unterscheiden sich deutlich.

Eiskaffee wird normal heiß gebrüht – mit Espresso oder Filterkaffee – und anschließend mit Eiswürfeln gekühlt. Dadurch schmeckt er wie herkömmlicher Kaffee, kann aber durch das Schmelzen des Eises etwas verwässert und milder werden.

Cold Brew hingegen entsteht, indem grob gemahlener Kaffee 12 bis 24 Stunden in kaltem Wasser zieht. Das Ergebnis wird anschließend mit Wasser, Milch oder Eis serviert. Im Geschmack ist Cold-Brew sanfter, weniger bitter und oft auch aromatischer als Eiskaffee – ein klarer Unterschied zum klassischen Kaffeeerlebnis.

Warum ist Cold Brew so beliebt?

Cold Brew ist bei Kaffeefans beliebt, weil er intensiven Geschmack mit sanfter Säure kombiniert. Die lange Kaltwasserextraktion sorgt für ein besonders mildes Aroma, das leicht verträglich ist. In heißen Sommermonaten ist er ein erfrischender Ersatz für heiße Kaffeespezialitäten. Nicht zuletzt ist die Zubereitung einfach, wenn man die Grundregeln kennt und bietet Spielraum für kreative Variationen.

Cold Brew Zubereitung – So funktioniert’s

Um Cold-Brew richtig zuzubereiten, ist es wichtig, die Grundprinzipien der Kaltwasserextraktion zu verstehen. Die Wahl der Bohnen, das richtige Mahlen und die Dauer der Ziehzeit beeinflussen das Aroma maßgeblich. Außerdem gibt es verschiedene Arten bei der Kaffeezubereitung von Cold Brew, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Im Folgenden stellen wir die Unterschiede von Cold Brew und Cold Brew Drip vor, erklären welche Bohnen sich eignen und geben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Cold Brew vs. Cold Drip – Zubereitungsarten im Vergleich

Cold Brew Coffee wird hergestellt, indem man grob gemahlenes Kaffeepulver mit kaltem Wasser übergießt, für mehrere Stunden ziehen lässt und anschließend abfiltert. Der Name bedeutet übersetzt nichts anderes als „Kaffee kalt brühen“. Der große Vorteil: Es wird kein spezielles Equipment benötigt, lediglich ein Gefäß und ein Sieb oder Filter reichen völlig aus. Dadurch ist Cold Brew die unkomplizierte und günstigere Methode, die sich perfekt für zuhause eignet.

Cold Drip dagegen ist etwas aufwendiger. Hier tropft kaltes Wasser über viele Stunden hinweg langsam auf das Kaffeepulver. Das Ergebnis ist ein besonders klares, intensives und komplexes Aroma. Für die Zubereitung brauchst du allerdings einen speziellen Cold Drip Tower oder Dripper, was die Herstellung teurer und komplizierter macht. Dafür gilt Cold Drip Brew als die „Premium-Variante“ unter den Kaltkaffees.

Cold Brew: Welche Kaffeebohnen und Röstungen eignen sich?

Arabica oder Robusta? Die Wahl der richtigen Cold Brew Kaffeebohnen ist entscheidend für den Geschmack. Besonders geeignet sind milde, säurearme Sorten mit natürlichen Süßnoten, die in kaltem Wasser ihr volles Aroma entfalten. Am beliebtesten sind Arabica-Bohnen mit mittlerer bis dunkler Röstung, da sie Nuancen von Schokolade, Nuss und Karamell besonders gut hervorbringen. Auch eine Mischung aus Arabica und Robusta kann interessant sein: Arabica sorgt für feine Fruchtnoten, während Robusta mehr Körper und Intensität verleiht.

Damit der „kalte Kaffee“ sein volles Potenzial entfaltet, sollten die Bohnen immer frisch gemahlen werden. Wer experimentierfreudig ist, kann mit unterschiedlichen Röstungen variieren und so seinen persönlichen Lieblings-Coffee-Blend entdecken.

Anleitung: Cold Brew Coffee ganz einfach selber machen

Das brauchst du:

  • Grob gemahlenen Kaffee (am besten frisch gemahlen)
  • Kaltes Wasser (Verhältnis ca. 1:8)
  • Ein großes Gefäß oder eine Karaffe
  • French Press (oder ein feines Sieb/Kaffeefilter)
  • Optional: Eiswürfel, Milch oder Sirup

Zubereitung:

Schritt 1: Gib die grob gemahlenen Cold Brew Kaffeesorte in deine French Press oder in ein großes Gefäß und übergieße ihn mit kaltem Wasser im richtigen Verhältnis.

Schritt 2: Rühre die Mischung kurz um, damit sich das Kaffeepulver gleichmäßig verteilt.

Schritt 3: Lasse den Kaffee 12 – 18 Stunden im Kühlschrank ziehen – je länger, desto intensiver der Geschmack.

Schritt 4: Drücke bei deiner French Press den Pressstempel gleichmäßig nach unten.  Oder filtere den Coldbrew durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter, um das Kaffeepulver zu entfernen.

Schritt 5: Serviere den fertigen Cold Brew pur, mit Wasser oder Milch verdünnt. Für ein sommerliches Highlight kannst du Eiswürfel oder etwas Sirup hinzufügen.

Schon mit wenigen Handgriffen entsteht so dein erfrischendes, aromatisches Trendgetränk – perfekt für heiße Tage!

Besondere Variation - Unser Cold Brew Rezept

Mit kleinen Variationen lassen sich spannende Geschmackserlebnisse erzielen. Ob pur, als Tonic-Variante oder mit Milch – unser Rezept bietet für jeden Kaffeegenuss den perfekten Startpunkt.

Der Drip macht den Cold Brew

Der Cold Drip ist wie bereits erwähnt eine spezielle Methode, bei der Wasser tropfenweise über das Kaffeepulver gegeben wird. So kann der Kaffee besonders intensiv und klar extrahiert werden. Die Tropfgeschwindigkeit bestimmt maßgeblich die Stärke des Getränks. Die Kaffeezubereitung erfordert etwas Geduld, lohnt sich aber für ein einzigartiges Geschmackserlebnis.

Kühler Trend für heiße Tage – Cold Brew mit Tonic Water

Cold Brew lässt sich auch perfekt mit Tonic Water kombinieren. Die spritzige Kohlensäure trifft auf das sanfte Kaffeearoma und ergibt ein erfrischendes Sommergetränk. Dazu eignen sich frische Zitrusnoten oder Kräuter wie Rosmarin als zusätzliche Aromen. Ein echter Trend für alle, die Kaffee neu entdecken möchten.

Vorteile von Cold Brew Kaffee

Cold Brew überzeugt nicht nur durch Geschmack, sondern auch durch gesundheitliche Vorteile. Zudem ist er vielseitig und lässt sich nach Belieben variieren.

Weniger Säure, mehr Aroma

Durch die Kaltwasserextraktion enthält Cold Brew bis zu 70 % weniger Bitterstoffe und Säure als heiß gebrühter Kaffee. Das schont den Magen und macht den Kaffee leichter verträglich. Gleichzeitig werden die Aromen der Kaffeebohnen besonders deutlich. Für empfindliche Kaffeetrinker ist Cold Brew daher ideal.

Ist Cold Brew Coffee gesünder als normaler Kaffee?

Ob Cold-Brew „gesünder“ ist, hängt von der Definition ab. Weniger Säure bedeutet oft bessere Verträglichkeit, und durch die lange Ziehzeit werden einige Antioxidantien intensiver extrahiert. Gleichzeitig kann der Koffeingehalt höher sein, was den Wachmacher-Effekt verstärkt. Wichtig ist die Dosierung – wer es moderat genießt, profitiert von den Vorteilen.

Koffeingehalt und Verträglichkeit im Vergleich

Im direkten Vergleich zu heiß gebrühtem Kaffee enthält der „kalte Kaffee“ meist mehr Koffein, da die lange Ziehzeit besonders viele Inhaltsstoffe aus dem Kaffeepulver löst. Während ein klassischer Filterkaffee oder Espresso oft einen schnellen, intensiven Koffeinkick liefert, setzt die Wirkung beim Cold-Brew sanfter und gleichmäßiger ein. Viele empfinden diesen Effekt als angenehmer und länger anhaltend.

Cold Brew bei Coffee-Bike

Cold Brew erfordert viel Zeit bei der Zubereitung – Zeit, die wir mit unserer mobilen Kaffeebar im flexiblen Alltag oft nicht haben. Da wir unsere Kaffeespezialitäten frisch und direkt für unsere Gäste zubereiten, setzen wir im Sommer auf eine erfrischende Alternative: den Iced Latte. Hierbei verbinden wir unsere biozertifizierten Espressobohnen mit gekühlter Milch und Eiswürfeln zu einem cremigen, kühlen Genuss. So können wir unseren Gästen unterwegs ein Getränk anbieten, das schnell zubereitet wird, köstlich schmeckt und perfekt zur sommerlichen Stimmung passt.

Unsere Cold Brew Kaffeesorte – perfekt abgestimmt

Bei Coffee-Bike setzen wir auf biozertifizierte Kaffeebohnen aus 100 % Arabica, die sich mit ihren feinen, ausgewogenen Aromen hervorragend für die Cold Brew Zubereitung eignen. Ebenso beliebt sind unsere Espressobohnen mit 70 % Arabica und 30 % Robusta, die durch ihren kräftigeren Körper und die leichte Crema-Note für ein intensiveres Geschmackserlebnis sorgen. Damit stehen dir gleich zwei ideale Sorten zur Verfügung, um Cold Brew auch ganz einfach zuhause selbst herzustellen – je nach Geschmack mild und fruchtig oder vollmundig und stark. Und wer mit dem Trendgetränk nicht warm wird, kann mit denselben Bohnen natürlich auch einen klassischen Cappuccino oder Latte macchiato zubereiten. So bieten unsere Bohnen die perfekte Basis für jede Kaffeevariation – natürlich auch als Iced Version.

Nachhaltige Bohnen und schonende Herstellung

Bei Coffee-Bike steht Qualität immer im Mittelpunkt – und das beginnt bei der Auswahl unserer Bohnen. Für unsere Kaffeespezialitäten am Café Fahrrad, dem Coffee-Bike, nutzen wir ausschließlich die Espressobohnen unserer hauseigenen Marke Caferino. Durch eine schonende Langzeitröstung bei niedrigen Temperaturen entfalten sich die feinen Aromen optimal, ohne dass Bitterstoffe dominieren. Doch es geht uns nicht nur um Geschmack, sondern auch um Verantwortung: Mit jeder verkauften Packung Caferino Espresso unterstützen wir die Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes – starke Kinder – gerechte Welt mit 10 Cent. Diese setzt sich weltweit für gerechte Chancen und gegen Kinderarbeit ein. So verbinden wir mit jeder Tasse Kaffee nicht nur echten Genuss, sondern auch einen Beitrag zu einer besseren Welt.

Warum unsere Arabica Bohnen so besonders schmecken

Unsere Caferino Bio Kaffeebohnen bestehen zu 100 % aus erlesenen Arabicas aus den Hochlandregionen Perus und Mittelamerikas. Diese besonderen Anbaubedingungen verleihen den Bohnen ein facettenreiches Aroma – vollmundig, ausgewogen und mit sanften, fruchtigen Noten. Durch das traditionelle Langzeit-Röstverfahren werden diese Geschmacksnuancen noch intensiver betont, während der Kaffee gleichzeitig mild und angenehm bekömmlich bleibt. Arabica Bohnen enthalten zudem weniger Koffein als Robusta, was sie bei vielen Kaffeeliebhabern besonders beliebt macht und somit die perfekten Kaffeebohnen für Cold Brew sind!

FAQ – Häufige Fragen zu Cold Brew

Hier beantworten wir die häufigsten Fragen rund um das Trendgetränk. So kannst du alle Unsicherheiten klären und direkt loslegen. Von den Grundlagen bis zu Zubereitungstipps bieten wir geballtes Wissen für Einsteiger und Profis.

Was genau ist Cold Brew?

Cold Brew ist Kaffee, der über mehrere Stunden in kaltem Wasser zieht. Anders als Eiskaffee oder Filterkaffee wird er nicht erhitzt. Das Ergebnis ist ein milder, aromatischer Kaffee mit weniger Säuren und Bitterstoffen.

Ist jeder Kaffee für Cold Brew geeignet?

Grundsätzlich kann jeder Kaffee verwendet werden, doch mittlere bis dunkle Arabica-Bohnen eignen sich am besten. Sie bringen ausgewogene Aromen ohne zu viel Säure.

Wie lange ist Cold Brew haltbar?

Im Kühlschrank aufbewahrt bleibt Cold Brew bis zu zwei Wochen frisch. Dabei sollte er luftdicht verschlossen sein. Je länger er steht, desto intensiver kann der Geschmack werden, allerdings nimmt die Frische ab.

Kann man Cold Brew auch warm trinken?

Ja, Cold Brew kann leicht erwärmt werden, verliert dabei aber etwas von seiner typischen Sanftheit. Für warmen Kaffee empfehlen wir vorsichtiges Erwärmen, ohne zu kochen. So bleibt der Geschmack mild und angenehm.

Fazit Cold Brew: Kaffeegenuss flexibel und einzigartig mit Coffee-Bike

Auch wenn wir keinen Cold Brew anbieten können, müssen Kaffeefans auf erfrischende Sommergetränke nicht verzichten. Unser Kaffee Wagen, das Coffee-Bike, ist flexibel unterwegs und bringt dir frische Kaffeespezialitäten direkt vor Ort. Dank unserer hochwertigen Caferino Bohnen vereinen wir besonderen Geschmack mit Nachhaltigkeit und Verantwortung. Für Events, Firmenfeiern oder Hochzeiten kannst du Coffee-Bike ganz einfach als Catering buchen und deine Gäste mit vielfältigen Kaffeevariationen überraschen. So machen wir Kaffeegenuss mobil, individuell und immer ein bisschen besonders.

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