Höchstform durch die eigene Selbstständigkeit

07.11.2017
| Selbstständigkeit

Ein Mann im schwarzen Hemd und roter Schürze steht vor dem Coffee-Bike, das sich in einer Innenstadt befindet.

Bürojob geschmissen, jetzt hauptberuflich Barista – Der Karriereplan des Alex Kouba aus Wien

Viele junge Menschen träumen irgendwann von einem eigenen Unternehmen und einer Karriere in der Selbstständigkeit. Neben einem guten Geschäftsmodell und etwas betriebswirtschaftlicher Expertise gehört aber vor allem auch eine große Portion Mut dazu, in jungen Jahren sein erspartes Hab und Gut in die eigene Selbstständigkeit zu investieren. Wie bringen junge Menschen diesen Mut eigentlich auf? Was treibt sie an und wovor haben sie möglicherweise auch Angst?

Viele Antworten auf diese Fragen kann Alexander Kouba liefern. Der junge Mann aus Wien ist 26 Jahre alt, hat studiert und jetzt seinen Job in der Gebäudetechnik aufgegeben, um sich als Barista mit einem Coffee-Bike selbstständig zu machen. Wie kommt ein junger Naturwissenschaftler darauf, seinen festen Job zu kündigen und sich selbstständig zu machen? „Ich hatte nicht mehr das Gefühl etwas zu erreichen, weil ich tagein, tagaus einfach meine Arbeit verrichtet habe und es für mich kein konkretes Ziel mehr gab“, erzählt Kouba. Seine Motivation wurde geringer und verschwand schließlich. Kouba suchte sich ein neues Ziel und fand es in der Selbstständigkeit. „Da war das Gefühl und die Motivation wieder da für mich selbst zu arbeiten, etwas zu erreichen und aufzubauen. Rational erklären kann ich das nicht, es ist einfach so, dass ich mich für gewisse Dinge motivieren kann und zur Höchstform auflaufe.“

Begeistert ist er seit seiner Selbstständigkeit von dem Gefühl des Schaffens. Er arbeitet an seinem eigenen Unternehmen, macht viele wertvolle Erfahrungen und vor allem freut er sich über den direkten Kontakt mit glücklichen Kunden an seinem Bike. Er liebt es, etwas Eigenes auf die Beine gestellt zu haben, ist damit aber noch längst nicht am Ziel, denn Alexander Kouba hat große Pläne für die Zukunft seines Unternehmens. „Meine Vision sind mehrere Standorte in Wien, welche personalgestützt arbeiten. Dabei soll es einen Mix aus festen Standorten und Cateringeinsätzen geben“, offenbart der Jungunternehmer. Schon jetzt hat er mit seinem Standplatz in der Mariahilferstraße einen der exklusivsten Verkaufsplätze in der österreichischen Hauptstadt, die für ihre Kaffeekultur bekannt ist.

Für Kouba läuft es richtig gut. Alles nach Plan. Nach seinem Plan. Aber hat er sich nicht während seiner Planung auch mal Sorgen gemacht? Gerade weil er selbst noch so jung ist. „Natürlich. In der Planungsphase weiß man nie so genau, ob das was man vorhat auch funktioniert“, gibt er offen zu. Oft hört sich die Theorie gut an, jedoch zeigt erst die Praxis ob der Plan aufgeht. Und in der Planungsphase gibt es eben diese Sicherheit nicht. Die größte Sicherheit für mich ist jedoch, dass es bereits über 250 Coffee Bikes gibt und ich mit einem gut funktionieren Konzept in meine eigene Selbstständigkeit starten konnte.“ Davon profitiert der junge Ingenieur und leidenschaftliche Barista. Und will jetzt so richtig durchstarten.

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